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News im Berichtsjahr 2008

Am 22. November 2008 fand in der LFS in Lebring die erste ATSLP in Gold statt, an der auch ein ATS-Trupp der FF Pinggau teilnahm. Unter der fachkundigen Leitung unseres ATS-Beauftragten, OLM Franz Höller, wurden 14 Übungseinheiten absolviert und somit die Grundlagen für ein erfolgreiches Abschneiden bei dieser Leistungsprüfung gelegt. Und in der Tat, so war es auch. Es ist zwar kein offizielles Ranking bekannt, doch wir konnten in Erfahrung bringen, dass unser ATS-Trupp zu den Besten gehörte. Somit sind nun OLM Franz Höller, OLM Lang Markus, LM Wolf Daniel und OFM Gamperl David stolze Träger des Atemschutzleistungsabzeichens in Gold. Wir gratulieren herzlich und danken gleichzeitig für die Bereitschaft, dies so konsequent durchzuführen.


Am 18. Oktober fanden in Pöllau der Wissenstest und das Wissenstestspiel für die Feuerwehrjugend statt, an denen alle 13 Jugendlichen der FF Pinggau teilnahmen. Unser Ortsjugendbeauftragter und sein Team hatten unsere Youngsters wieder hervorragend ausgebildet. Einzig und allein ein Pünktchen ging irgendwo verloren. Wir haben schon vergessen, wie das passiert ist.

Die Ergebnisse:

Wissenstestspiel

WT - Bronze

WT - Silber

WT - Gold

Dorn Jasmin

Glatzl Lisa-Maria

Heiling Simone

Dorfstetter Florian

Dorn Patrick

Notter Christoph

Plank Stefan

Rois Anja

Halwachs Marc-Andre

Glatzl Dominik

Glatzl Stefan

Mathä Patrick

Zingl Stefan

Herzliche Gratulation!


Am 04.10.2008 übte der KHD Neunkirchen im Abschnitt IV. In Haideggendorf wurde  von der FF Pinggau das Szenario eines Zugsunglücks (Zusammenstoß Zug – PKW) aufgebaut. Die Mitglieder der Feuerwehrjugend stellten ihre schauspielerischen Fähigkeiten unter Beweis und fungierten als Verletzte. Die nö. Feuerwehren waren voll gefordert.

 

Der 4. Oktober war für die FF Pinggau überhaupt sehr stressig. Während die nö. Feuerwehren im Feuerwehrhaus verpflegt wurden, rückte das Kranfahrzeug bereits zu einer Abschnittsübung in Friedberg aus. Hier galt es, die Einsatzkräfte des Abschnittes III bei der Rettung von Personen aus dem Seniorenheim in Friedberg zu unterstützen.


Tarnung und Täuschung standen im Mittelpunkt einer Geburtstagsfeier. Das Geburtstagskind, unser HLM Ernst Winkler, hatte nämlich im Gespräch mit dem Kommandanten festgelegt, dass er die Feuerwehr anlässlich seines 50. Geburtstages für den 18. Oktober einladen wolle, da ein früherer Termin einfach nicht möglich schien. Dazu muss gesagt werden, dass er seinen Geburtstag bereits am 03. Oktober beging. Doch er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. In enger Zusammenarbeit mit seiner Familie gelang es der FF Pinggau, den völlig ahnungslosen Jubilar am 01. Oktober zu überraschen. Wie aus dem Nichts tauchte die Feuerwehrkapelle vorm Haus unseres Ernstls auf, im Schlepptau einen 22m langen Geburtstagsbaum. Die Überraschung war gelungen, wie man dem Gesichtsausdruck entnehmen kann. Die Feuerwehrkapelle spielte einige zünftige Märsche, der Baum wurde flugs aufgestellt, der Kommandant hielt eine berührende Gratulationsrede und überreichte das Geburtstagsgeschenk – eine Statue des hl. Florian.

Warum so viel Aufwand, könnte der nichts ahnende Laie fragen. Die Antwort ist schnell gegeben. HLM Ernst Winkler gehört zum harten Kern der FF Pinggau. Er ist faktisch bei jedem Einsatz dabei, kann jedes Gerät bedienen, keine Arbeit ist ihm zu minder und vor allem – er ist ein Freund. Man kann mit jeder Bitte, mit jedem Anliegen zu ihm kommen, wenn es ihm nur irgendwie möglich ist, er hilft. Dafür, lieber Ernst, herzlichen Dank. Natürlich wünscht dir die Feuerwehr Pinggau viel Glück, noch viel mehr Gesundheit und erhalte dir dein positives Wesen. Und wenn du auch nicht ein Mann großer Worte bist, du weißt, wo man anpacken muss. In diesem Sinne: Alles Gute für die nächsten Jahrzehnte.


Am 27.09.2008 nahm die FF Pinggau mit ihrem TLF 4000 und 7 Mann an der FuB-Übung im Bezirk Neunkirchen teil. Unter der Führung von ABI Thomas Gruber, Kommandant des IV. Zuges, war man zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt.


Am 06.09.2008 führte unser OFM Christoph Schantl seine Margit vor den Traualtar, um mit ihr den Bund der Ehe zu schließen. Die FF Pinggau ließ es sich nicht nehmen, dem Brautpaar auf verschiedenste Weise, dem Brauchtum entsprechend, zu gratulieren. Dies fing schon damit an, dass gegen Mittag, als der Bräutigam mit seiner Verwandtschaft von Lafnitzdorf Richtung Bad Schönau aufbrach, von der Wettkampfgruppe „vorgehalten“ wurde. Am späten Nachmittag, nachdem die offiziellen Zeremonien vorbei waren, entpuppten sich OBI Franz Hönigschnabl, HLM Dieter Wolf und OLM Josef Orthofer als ganz fiese Burschen, indem sie die Braut der Hochzeitsgesellschaft entführten. Allerdings wurde sie dann nach harten Verhandlungen, zum Teil in gesanglicher Form, wieder zurückgegeben, um das junge Glück ja nicht zu beeinträchtigen. Am Abend tauchten dann 20 Mann der FF Pinggau bei der Hochzeitstafel auf und erzeugten ein einzigartiges Tohuwabohu, indem sie den Hochzeitsgästen vorführten, wie man technische Einsätze auf einfachste Art und Weise durchführen kann. In Hochform dabei OFM Stögerer Josef und FM Winkler Ernst Norbert als PKW – bzw. Mopedlenker. Dieses Brauchtum ist bei uns als „Maschkern“ bekannt (Bilder kommen noch).

Doch nicht nur Spaß darf sein, für Christoph und Margit beginnt jetzt ein neuer Lebensabschnitt, zu dem wir ihnen seitens der FF Pinggau alles erdenklich Gute wünschen wollen und gleichzeitig hoffen, dass sie auch in Zukunft der Feuerwehr so verbunden bleiben wie bisher.


Vom 29. bis 31. August nahmen 12 Mitglieder der Feuerwehrjugend am Bezirksjugendlager in Waldbach teil. Es soll eine totale Gaudi gewesen sein. Leider stehen momentan keine Fotos zur Verfügung. Im Rahmen dieses Lagers stellte die FF Pinggau auch ihr neues TLF 4000 mit dem COBRA Schneid/Löschgerät vor. Ein herzliches Dankeschön an unseren Ortsjugendbeauftragten OLM d.F. Hermann Bauer und seinen Helfer FM Ernst Norbert Winkler.


Am 27. Juli wurde einem breiten Publikum in Pinkafeld das COBRA Schneid/Löschgerät vorgeführt. Die Demonstration überzeugte viele burgenländische Feuerwehrkameraden von der Effizienz dieses Gerätes. Bei der FF Pinggau ist es momentan ein Schwerpunkt in der Ausbildung, wobei unsere fünf in Schweden ausgebildeten Kameraden ausgezeichnete Arbeit leisten.


Nach wie vor ist die Feuerwehr Pinggau in Besitz ihres alten TLF 2000, das nun bereits 50 Jahre auf seinem Buckel hat. Beim Feuerwehrfest in Schwaighof am 13. Juli  gab es im Rahmen eines Oldtimertreffens die Möglichkeit, dieses Fahrzeug wieder einmal in Fahrt zu bringen. Da es von unseren Mechanikern liebevoll gepflegt wird, war dies überhaupt kein Problem, und wie man auf dem Foto sieht, gefiel es auch der Feuerwehrjugend.


Am 4. Juli wurde in Baumgarten unter dem Kommando von OLM Franz Höller eine Abschnittsatemschutzübung durchgeführt. Die FF Pinggau nahm mit zwei ATS-Trupps daran teil. Vor den gestrengen Augen von BR Johann Hönigschnabl, ABI Thomas Gruber und den Übungsbeobachtern aus dem Bezirk konnten die gestellten Aufgaben von allen Trupps zur vollsten Zufriedenheit bewältigt werden.


Am 27. Juni fand in Schaueregg eine Abschnittssanitätsübung für die Feuerwehrsanitäter des Abschnittes IV statt. Diese Übung wurde von unserer Abschnittssanitätsbeauftragten OLM d.S. Annemarie Orthofer gemeinsam mit dem auf dem Gebiete des Rettungswesen äußerst erfahrenen OLM Markus Lang und in Zusammenarbeit mit der FF Schaueregg geplant und vorbereitet. Übungsziel war das Reagieren auf unterschiedlichste Unfallszenarien. Feuerwehrjugendliche aus Pinggau stellten sich als Konfiguranten zur Verfügung und spielten ihre Rollen sehr überzeugend. Als Beobachter waren BR Johann Hönigschnabl und ABI Thomas Gruber vor Ort. Sie waren mit dem Ausbildungsstand der Sanitäter sehr zufrieden.


 

Schwerer Verlust für die FF Pinggau

 

EOV Franz Moser * 8.7.1930   + 22.6.2008

 

Für alle überraschend mussten wir am Sonntag, dem 22. Juni erfahren, dass unser Franz Moser nicht mehr ist. Bei einer Bergwanderung ereilte ihn der Herztod, es gab keine Überlebenschance.

 

Mit EOV Franz Moser verliert die FF Pinggau nicht nur einen Feuerwehrmann vom Scheitel bis zur Sohle, sondern auch einen väterlichen Freund und Kameraden. Die große Menschenmenge, die ihn am Mittwoch auf seinem letzten Weg begleitete, beweist, wie beliebt und anerkannt er war. Nicht nur die Feuerwehren aus der unmittelbaren Umgebung, sondern auch zahlreiche Funktionäre des BFV Hartberg, an der Spitze OBR Hauptmann, nahmen an seinem offenen Grab Abschied von ihm.

Bereits 1955, nur ein gutes halbes Jahr, nachdem er in Pinggau sesshaft geworden war, trat er in die  Freiwilligen Feuerwehr Pinggau ein und besuchte in rascher Folge verschiedene Kurse an der Landesfeuerwehrschule, damals noch in Graz. 1967 übernahm er die Funktion des Kassiers der FF Pinggau, welche er bis zum Jahre 2000 ausübte. Zusätzlich war er von 1987 bis 1997 in der Ära OBR Anton Ringhofer als Kassier des BFV Hartberg tätig.

Unser Franz war eine Säule der FF Pinggau. Bis zu seinem 70. Geburtstag gehörte er der Bereitschaftsgruppe als Träger eines Ruftonempfängers an und rückte faktisch zu jedem Einsatz aus. Erst dann ersuchte er darum, in die verdiente Feuerwehrpension gehen zu können.. Doch auch als Mitglied außer Dienst war er immer am Laufenden und immer bereit, dem Ruf der Feuerwehr zu folgen. Noch im vergangenen Jahr wurde er zum Seniorenbeauftragten des Abschnittes IV ernannt – eine Funktion, deren Ausübung ihm nicht lange vergönnt war. Für seine Verdienste wurde er mehrmals ausgezeichnet. So erhielt er neben den Verdienstzeichen der 3. und 2. Stufe des LFV 1995 das Verdienstkreuz in Silber der Stmk. Landesregierung.

Noch einen Tag vor seinem Tod saß er mit uns im Kommandoraum des Feuerwehrhauses und diskutierte mit uns über den technischen Fortschritt, den die Feuerwehren und insbesonders die FF Pinggau zur Zeit erleben.

Franz Moser war in Pinggau immer präsent. Es wird noch lange dauern, bis wir uns daran gewöhnt haben, dass das nicht mehr so ist. Aber wir können ihm eines versprechen: Wir werden ihn nie vergessen.

 


Übung macht den Meister. 40 Übungen wurden durchgeführt, um für den BLB und den LLB gut gerüstet zu sein. Und das machte sich bezahlt. Zu einem absoluten Spitzenplatz fehlt zwar noch ein bisschen was, aber man kann mit den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden sein. Interessanterweise wurden bei beiden Bewerben nahezu idente Zeiten hingelegt (Bronze 41 Sekunden, Silber 51 Sekunden) was beim Bezirksleistungsbewerb am 14. Juni in Ebersdorf die Ränge 8 bzw. 7 bedeutete. Beim Landesleistungsbewerb am 21. Juni in Fohnsdorf erreichte unsere Gruppe die Plätze 32 und 23. Drei Mann, nämlich Reithmeier Kevin, Winkler Ernst Norbert und Wolf Alexander erwarben das Leistungsabzeichen in Silber. Herzliche Gratulation!


 

15. Juni 2008 – ein großer Tag für die FF Pinggau

Vormittag: Festakt mit Segnung des neuen TLF-A 4000 am Hauptplatz

Nachdem Marschkommandant OBI Franz Hönigschnabl dem höchstanwesenden Feuerwehroffizier, in diesem Falle LBDStv. Gustav Scherz , 156 angetretene Feuerwehrmänner und -frauen aus dem Bezirk Hartberg sowie aus den Bundesländern Burgenland und Niederösterreich gemeldet hatte, konnte Abschnittsfeuerwehrkurat Dr. Markus Riegler pünktlich um 09.30 Uhr mit der Hl. Messe beginnen. Musikalisch gestaltet wurde die Messfeier von der Marktmusikkapelle Pinggau unter der Leitung von Mag. Josef Schuh. Im Anschluss daran begrüßte BR Johann Hönigschnabl die zahlreich erschienene Prominenz, u.a. Landttagsabgeordneten Franz Riebenbauer, BGM Leopold Bartsch, LBDStv. Gustav Scherz, OBR Franz Hauptmann, Major Martin Spitzer, AI Alois Schreiner…. In seiner kurzen Festrede skizzierte der Kommandant der FF Pinggau den Weg, wie es zu dieser Neuanschaffung kam und welche Besonderheiten dieses Einsatzfahrzeug zu bieten hat Im Mittelpunkt stand natürlich das erstmalig in Österreich in ein Feuerwehrfahrzeug eingebaute Schneid-Löschgerät der  Marke COBRA aus Schweden.

Nach der Ansprache des Kommandanten übernahm ABI Thomas Gruber das Mikrofon, um einige Kameraden der FF Pinggau zu ehren.  So erhielten HLM Peter Fahrner, OLM d.V. Siegfried Sonnleitner und HFM Karl Notter die Medaille für 25 Jahre Feuerwehrdienst und HFM Franz Schneemann für 40 Jahre im Dienste der Feuerwehr. Nach der Segnung des Fahrzeuges, den Ansprachen der Ehrengäste und dem Abspielen der Landeshymne wurde in das Festzelt zum Frühschoppen abmarschiert.

 

Nachmittag: Vorführung des COBRA Schneid-Löschgerätes

Für diese Vorführung herrschte enormes Interesse. Nach einem kurzen Statement seitens des „Erfinders“, Herrn Larsson ging es zur Sache. BR Johann Hönigschnabl stellte das Gerät kurz vor. Danach demonstrierten unsere 4 Firefighter Karl Gremsl, Franz Höller, Harald Hönigschnabl und Markus Lang, welche bereits eine dreitägige Ausbildung in Schweden genossen hatten, wie in kürzester Zeit in verschiedene Baumaterialien ein kleines Loch geschnitten werden kann. Die eindrucksvolle Schneidleistung wird durch die Zuführung eines Abrasivmittels in den Wasserstrahl erreicht. Wenn der Schneidvorgang beendet ist, wird das Abrasivmittel weggeschaltet und der Löschvorgang wird mit reinem Wasser durchgeführt. Spektakulär  verliefen dann die zwei Löschdemonstrationen am Brandcontainer.

Welche Vorteile bietet nun dieses Gerät? 

Sofort nach Lokalisierung des Feuers wird von der sicheren Außenseite des Brandraumes mit der Brandbekämpfung begonnen.. In wenigen Sekunden hat man mit dem Strahl des COBRA Systems ein kleines Loch in die Tür geschnitten und  den Wassernebel in den Brandraum eingebracht.  Durch den hohen Druck produziert das System optimale Tröpfchengröße und kühlt den Brandraum effektiv ab. Innerhalb kürzester Zeit wird die Temperatur von, wie bei beiden Versuchen zu sehen war, ca 700 Grad Celsius auf deutlich unter 100 Grad Celsius abgesenkt, wodurch die Entstehung von Rauchgasdurchzündungen verhindert wird.. Danach kann der Raum problem- und gefahrlos betreten werden.

Maximaler Kühleffekt bei minimalem Wasserverbrauch

Der Wasserstrahl des COBRA Systems besteht im Vergleich zu konventionellen Hochdrucklöschsystemen aus Wassertropfen, welche nur 1/10 der herkömmlichen Tröpfchengröße aufweisen. Diese Tropfen bilden einen Strahl, der eine Geschwindigkeit von 200m/sec hat. Der Strahl bleibt nach dem Durchdringen von Mauern, Türen, Wänden oder Dächern ca. 7m als kompakter Strahl erhalten. Dies bewirkt, dass der Strahl auch in großen Räumen eine Reichweite von mehr als 20m erreicht.

Die Kühleffizienz ist im Verhältnis zum Wasserverbrauch bisher unerreicht. Ein Raum, mit dem Volumen eines 40ft. Containers und einer Innentemperatur von über 750 Grad Celsius wird durch den Einsatz des feinen Wassernebels innerhalb einer Minute auf unter 100 Grad Celsius abgekühlt. Und dies mit lediglich 50l Wasser. Doch nicht nur in Räumlichkeiten, auch bei offenem Feuer wird eine sensationelle Löschleistung erreicht.

COBRA schneidet durch fast alle Materialien und Konstruktionen in Sekundenschnelle. Die eindrucksvolle Schneidleistung wird durch die Zuführung eines Abrasivmittels in den Wasserstrahl erreicht. Der Schneidvorgang hat keine Wärmebildung zur Folge und ist somit die sicherste Methode für explosive oder leicht entzündliche Umgebungen.

Die Feuerwehr Pinggau ist davon überzeugt, dass mit dem Ankauf des COBRA Gerätes ein entscheidender Schritt in der Weiterentwicklung zu einer noch effizienteren Brandbekämpfung gemacht wurde. Gleichzeitig erfordert der Einsatz des Gerätes ein Umdenken in der Löschtaktik. Nach neuesten Informationen wurde bereits ein EU-Projekt gestartet, wo dies zum Tragen kommen soll. Es kann also durchaus sein, dass in einigen Jahren die Brandbekämpfung auf eine Weise durchgeführt wird, die diesem System Rechnung trägt.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.ccs-cobra.com.

 


Am 09. Juni trat unser OLM Josef Orthofer in den Klub der 50er ein. Dies war für ihn Anlass genug, die gesamte Feuerwehr am Freitag, dem 6. Juni zu seiner Geburtstagsparty einzuladen. Diesem Ruf folgten natürlich sehr viele, ein Geburtstagsbaum wurde aufgestellt, sogar die Feuerwehrkapelle spielte auf und BR Johann Hönigschnabl zeigt in einer launigen Rede die Leistungen unseres Sepps auf. Wir alle wissen, welch wertvolles Mitglied er für die FF Pinggau ist. Aber nicht nur das, er ist einfach ein Freund und Mensch, wie man ihn sich nur wünschen kann. Die Feuerwehrköche sorgten für das leibliche Wohl und alle waren bestens gelaunt. Wir gratulieren unserem Sepp an dieser Stelle nochmals herzlichst und wünschen ihm noch viel Freude und natürlich viel Gesundheit für seinen weiteren Lebensweg.

 

Zur Zeit wird intensiv für den Erwerb des FLA-B, S trainiert. Um sich an Wettkampfbedingungen zu gewöhnen, wurde am 12. April in Baumgarten und am 19. April in Sinnersdorf an den jeweiligen Kuppelbewerben teilgenommen. Dafür, dass die junge Truppe um BM Harald Hönigschnabl erstmalig an Kuppelbewerben teilnahm, kann man mit den erreichten Zeiten zwischen 24 und 25 Sekunden durchaus zufrieden sein.


26. März: Offizielle Inbetriebnahme des CCS Schneidlöschgerätes durch die Fa. Wiedermann. Natürlich steht dieses Gerät zur Zeit im Mittelpunkt der Ausbildung. Mitte Mai werden 5 Mann der FF Pinggau in ein Ausbildungszentrum nach Boras, Schweden fliegen, um sich dort den letzten Schliff zu holen.


18. März: Man glaubt es nicht, wenn man ihn sieht. Unser Holzer Horst, ein Sportsmann durch und durch, feierte bereits am 4. März seinen 70er. Aus diesem Anlass gratulierte ihm eine Abordnung der FF Pinggau unter der Führung von BR Johann Hönigschnabl recht herzlich und überreichte ihm einen „gesunden“  Geschenkskorb.


Am 15. März absolvierte ein weiterer Atemschutztrupp (LM Wolf Daniel, OFM Hönigschnabl Christoph, OFM Stögerer Josef, OFM Wolf Sebastian) souverän die ATSLP-B in Großsteinbach. Herzliche Gratulation! Die Feuertaufe bestand dieser Trupp dann am 05. April in Grafendorf im Brandschutzcontainer.


08.03.2008: Wehrversammlung in der Aula der HS Pinggau. Vor den Ehrengästen und 57 Mitgliedern der FF Pinggau konnte BR Johann Hönigschnabl einen eindrucksvollen Leistungsbericht ablegen.

Einige Zahlen dazu: Im vergangenen Jahr wurde die FF Pinggau zu 163 Einsätzen gerufen, wobei 325 Mann insgesamt 2 263 Stunden im Einsatz waren. 613 weitere Tätigkeiten (Übung, Ausbildung, Verwaltung, technischer Dienst…) mit 8 356 Mannstunden runden dieses Bild ab. Zwei Personen konnten von der Feuerwehr aus ihrer Zwangslage befreit werden. Leider musste auch zu einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang ausgerückt werden.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden Alexander Wolf, Ernst Norbert Winkler und Kevin Reithmeier angelobt. Weiters kletterten sieben Mitglieder (BM Harald Hönigschnabl, LM d.F. Hermann Bauer,

LM d.S. Annemarie Orthofer,  OFM Martin Hofer, OFM Rainer Koschatko, FM Silke Heiling und FM Josef Zingl) auf der Karriereleiter eine Stufe höher.

Eine besondere Freude war es für unseren Kommandanten, HFM Florian Hönigschnabl anlässlich seiner jüngst in Las Vegas erfolgten Vermählung gratulieren zu können. Als kleines Präsent wurde ihm, und das hat bei der FF Pinggau Tradition, eine Dokumentenmappe überreicht.

Unser Bürgermeister, OLM d.V. Leopold Bartsch, hat die Wehrversammlung durch das Objektiv seiner Kamera betrachtet.

Im Anschluss an die Wehrversammlung lud die FF Pinggau zu einem Essen in das Gasthaus Schuh-Orthofer in Haideggendorf ein.

 

Einsätze im Berichtsjahr 2008

29.11.2008: Aufgrund der nassen Fahrbahn war ein PKW auf der A2 von der Fahrbahn abgekommen. Er wurde vom KF Pinggau (Besatzung 3 Mann) aus dem Straßengraben herausgehoben.


28.11.2008: Laut Aussage der Lenkerin hatte ihr PKW plötzlich zu schwingen begonnen, sodass es ihr nicht möglich war, das Fahrzeug unter Kontrolle zu halten. So prallte der PKW bei km 94,2 der A2 gegen die Böschung, demolierte einige Meter Wildzaun und blieb dann seitlich liegen. Da das Wrack mit dem Heck in die Fahrbahn ragte und das Verkehrsaufkommen relativ stark war, war höchste Vorsicht geboten. Sofort nach dem Eintreffen am Unfallort wurde gemeinsam mit der API Hartberg die erste Fahrspur abgesichert. Zusätzlich leuchtete das RLF den Gefahrenbereich aus. Anschließend wurde das Wrack geborgen. Die junge Lenkerin war zwar sichtlich geschockt, hatte aber Gott sei Dank keine Verletzungen erlitten.  


24.11.2008: Ein spektakulärer Unfall ereignete sich auf der A2 bei km 94,3 in FR Wien. Ein PKW war gegen die Leitschiene geprallt, wodurch er wie von einem Katapult hochgeschleudert wurde und ca 15 m die steile Böschung hinunterstürzte, wo er total zertrümmert auf dem Dach liegen blieb. Auch in diesem Fall erlitt der Lenker zum Glück nur leichte Verletzungen, konnte sich selbst aus dem Wrack befreien und die Böschung hochklettern. Das Wrack wurde von KF Pinggau geborgen und am Pannenstreifen abgestellt, wo es dann von einem Abschleppunternehmen übernommen wurde.


14.11.2008: Zu einem Unfall, der viel tragischer ausgehen hätte können, kam es gegen 18.30 Uhr auf der A2 km 92.125. Nach einem Anprall gegen die Mittelleitschiene blockierte ein PKW die 2. Fahrspur. Ein nachfolgender PKW-Lenker konnte sein Fahrzeug gerade noch verreißen, prallte aber gegen die Böschung und kam ca 100m danach am Pannenstreifen zum Stillstand. Vordringlichste Aufgabe für die FF Pinggau war die ausreichende Beleuchtung und Absicherung der Unfallsstelle. Danach wurden beide Wracks aus dem Gefahrenbereich entfernt. Abschließend musste noch eine Fahrbahnreinigung durchgeführt werden.


Zu einem PKW-Unfall auf der A2, km 92 wurde die FF Pinggau am 08.11.2008 gerufen. Das Fahrzeug war laut Aussage der Lenkerin plötzlich und ohne ersichtlichen Grund ins Schleudern geraten, hatte die Mittelleitschiene touchiert und war am Pannenstreifen zum Stehen gekommen. Nach der Absicherung der Unfallsstelle wurde das Wrack geborgen und aus dem Gefahrenbereich abtransportiert. Da durch den Unfall ziemlich viel Erdreich auf der 2. Fahrspur lag, wurde das TLF nachbeordert, um die Fahrbahn mittels Straßenwaschanlage zu reinigen.


05.11.2008: Beim Reversieren am Friedhofsweg geriet ein PKW-Lenker aus Pinggau mit seinem Fahrzeug über die Wegkante und drohte die steile Böschung Richtung Wohnhaus Milchrahm abzustürzen. Das Fahrzeug wurde von der Feuerwehr gesichert und anschließend mittels Kran angehoben.


Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es 31.10.2008 auf der A2, km 90,5. Nach dem Anprall gegen die Mittelleitschiene und in weiterer Folge gegen die Böschung blieb ein PKW, gelenkt von einem jungen Mann aus dem Burgenland, auf der 1. Fahrspur liegen. Der Lenker eines unmittelbar nachkommenden Kleinbusses aus Moldawien konnte in der Dunkelheit das vermutlich unbeleuchtete Wrack nicht rechtzeitig sehen und prallte ungebremst gegen den PKW. Bei diesem Unfall erlitt der Burgenländer tödliche Verletzungen. Die A2 war aufgrund der schwierigen Erhebungen nahezu fünf Stunden lang in Fahrtrichtung Graz gesperrt. Die FF Pinggau hatte die traurige Aufgabe, den toten Lenker zu bergen. Weiters wurde das Wrack aus dem Gefahrenbereich abtransportiert. Zusätzlich wurde noch eine Fahrbahnreinigung durchgeführt.


04.10.2008: Nach dem Anprall gegen die Außenleitschiene wurde ein PKW bei km 82,5 auf der A2 gegen die Mittelleitschiene geschleudert, unter welcher er stecken blieb und somit die 2. Fahrspur blockierte. Mittels Seilwinde wurde das Fahrzeug hervorgezogen und anschließend aus dem Gefahrenbereich gebracht.


03.10.2008: Durch Nichtbeachtung des Vorrangs kam es in den frühen Morgenstunden auf der Kreuzung Steinamangerstraße – Auffahrt B 54 zu einem Zusammenstoß zwischen 2 PKW. Während ein PKW schwer beschädigt die Kreuzung blockierte, war der zweite Wagen im Gerinne neben dem Riedweg gelandet. Nach der Absicherung und Beleuchtung der Unfallsstelle nahm die FF Pinggau die Bergung und den Abtransport der beiden Wracks vor.


02.10.2008: Mittels Sirenenalarm wurde die FF Pinggau zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A2, km 81 gerufen. Dieser Einsatzort liegt bereits auf nö. Seite. Daher kommt es immer wieder zu grenzüberschreitenden Einsätzen gemeinsam mit der FF Aspang. Dies war auch diesmal der Fall. Die Sanitäter der FF Pinggau halfen tatkräftig bei der Erstversorgung der schwer verletzten Lenkerin mit. Die Fahrzeugbergung wurde von der FF Aspang durchgeführt. Somit rückte die FF Pinggau, als durch den Abflug des Rettungshubschraubers die A2 wieder offen war, wieder ins Feuerwehrhaus ein.


26.09.2008: Durch Rückzündung kam es im Sägespänesilo der Tischlerei Tackner in Tauchen zu einem Schwelbrand und zur Bildung zahlreicher Glutnester. Nachdem die FF Tauchen gemeinsam mit ABI Thomas Gruber, der an dieser Tischlerei seinen Arbeitsplatz hat, die Lage erkundet hatte, wurde die FF Pinggau mit ihrem COBRA Lösch/Schneidgerät angefordert. Die FF Pinggau rückte mit Kommandofahrzeug und TLF 4000 nach Tauchen aus. Mittels Wärmebildkamera der FF Friedberg wurden die Glutnester lokalisiert und anschließend mit dem COBRA Gerät punktgenau bekämpft. Nach knapp 30 Minuten waren sämtliche Glutnester gelöscht. Somit konnte auf eine mühselige Entleerung des Silos durch Atemschutztrupps unter Bereitstellung von Löschleitungen verzichtet werden. Die anschließende Räumung des Silos ging problemlos über die Bühne. Somit wurde bereits der 3. Brand mittels COBRA Gerät erfolgreich und höchst effizient gelöscht. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Anschaffung dieses Löschgerätes zukunftsweisend ist und vermutlich die Taktik in der Brandbekämpfung in absehbarer Zeit revolutioniert.


17.09.2008: Beim Umpumpen von Isopropylalkohol von einem Fass ins andere kam es vermutlich durch elektrostatische Aufladung zu einer Funkenbildung, wodurch die beiden Fässer und der Boden sofort in Flammen standen. Da sich dies in einem abgesicherten Raum des Lackbunkers der Kapselfabrik BT-Watzke ereignete, war zwar die Gefahr einer Ausbreitung des Brandes nicht unmittelbar gegeben, doch es bestand höchste Explosionsgefahr. In der klassischen Brandbekämpfung hätte man diesen Raum mit Löschschaum geflutet. In diesem Fall kam aber wieder das COBRA Gerät zum Einsatz. Durch die starke Vernebelung des Wasserstrahls wurde den Flammen jegliche Basis entzogen, und so konnte der Brand in kürzester Zeit gelöscht werden.


12.09.2008: Knapp nach Mitternacht verfehlte ein PKW Lenker in der Griesstraße die Pinkabrücke, streifte noch den Beginn des Geländers und stürzte 5m über die Böschung in die Pinka. Beim Eintreffen der FF Pinggau waren zwar Polizei und Rettung vor Ort, vom Lenker war allerdings nichts zu sehen. Er hatte sich von Bekannten bereits vom Unfallort wegbringen lassen. Da das im Wasser stehende Fahrzeug stark rauchte, wurden vorerst der Brandschutz aufgebaut und die Batterie abgeklemmt. Im Anschluss daran wurde eine so genannte Crashbergung durchgeführt, da es plötzlich äußerst stark zu regnen begonnen hatte.

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es dann gegen Mittag auf der A2, km 90,7. Aus unbekannter Ursache war ein PKW von Wien kommend gegen die Außenleitschiene geprallt. Durch die Wucht des Anpralls landete das Fahrzeug neben der Mittelleitschiene. Der schwer verletzte Lenker, welcher aus dem Fahrzeug geschleudert worden war, lag auf der 2. Fahrspur der A2 in Fahrtrichtung Wien. Ein LKW-Lenker leistete sofort erste Hilfe und verhinderte vor allem, dass der Schwerverletzte von einem nachkommenden Fahrzeug überrollt wurde. Die FF Pinggau rückte mit 4 Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Da außer einem Rotkreuzfahrzeug noch niemand vor Ort war, wurde die Einsatzstelle in beide Fahrtrichtungen sofort großflächig abgesichert. Danach unterstützte man die Rettungskräfte bei der Erstversorgung des Verletzten. Nachdem Notarzt und Polizei am Unfallort eingetroffen waren, wurde mit der Bergung des Wracks und der Räumung der Fahrbahn begonnen.


Am 07.09.2008 musste die FF Pinggau gleich zu zwei hintereinander erfolgten Unfällen auf der A2 ausrücken. Während sich der Unfall bei km 86 als relativ harmlos erwies – ein nach Anprall gegen die Leitschiene beschädigter PKW blockierte den Pannenstreifen – handelte es sich bei dem 2. Unfall doch um einen größeren Einsatz. Beim Eintreffen der Feuerwehr am Unfallort saß der verletzte Lenker am Straßenrand, während sein PKW etwa 50m weiter unten auf der Böschung lag. Ein Sanitäter der FF Pinggau übernahm sofort die Erstversorgung des Verletzten. Etwas umständlich gestaltete sich die Fahrzeugbergung, denn es musste erst über einen Seitenweg zu dem Wrack vorgedrungen werden.


02.09.2008: Nach Aussagen eines PKW-Lenkers wurde er bei einem Überholmanöver abgedrängt, sodass er gegen die Außenleitschiene prallte. Nachdem die Unfallsstelle abgesichert und beleuchtet worden war, wurde der Wagen mittels Kran aus dem Gefahrenbereich abtransportiert


27.08.2008:  Ein spektakulärer Unfall, bei dem jedem Oldtimerfan das Herz weh tut, ereignete sich an diesem Tag auf der A2 bei km 88,340. Laut Aussage des Lenkers begann der Anhänger, beladen mit einem Oldtimer der Marke Jackson, Bj. 1908, plötzlich zu schlingern und war nicht mehr unter Kontrolle zu bringen. Schlussendlich kippte der Anhänger um und begrub das wertvolle Fahrzeug unter sich. Noch dazu war eine Restaurierung des Oldtimers erst vor Kurzem abgeschlossen worden. Für die FF Pinggau eine heikle Mission: Nachdem der Anhänger wieder aufgestellt worden war, wurde mit der äußerst behutsamen Bergung dessen, was von dem Oldtimer noch übrig geblieben war, begonnen. Zusätzlich musste jedes noch so kleine Stück eingesammelt werden. Wie wir am Abend von einem Experten erfuhren, soll das Fahrzeug wieder restauriert werden, was vermutlich zwei Jahre dauern wird.


23.08.2008: PKW blockierte nach Anprall gegen die Leitschiene die 2. Fahrspur der A2 FR Graz, wodurch sich ein kurzer Stau bildete. Die FF Pinggau führte Absicherungsarbeiten durch und entfernte das Wrack unter Einsatz des Kranfahrzeuges aus dem Gefahrenbereich


16.08.2008:  Während eines heftigen Nachtgewitters schlug der Blitz in einen Baum neben einem Wohnhaus in der Bahnhofstraße in Friedberg ein, was zur Folge hatte, dass Teile des Baumes auf das Dach stürzten und dieses beschädigten. Bei Tageslicht wurden von der FF Pinggau die Baumteile mittels Kran vom Dach gehoben. Weiters wurde der noch stehende Baumstamm umgeschnitten.


15.08.2008: Bei regennasser Fahrbahn hatte ein PKW-Lenker die Kontrolle über sein Auto verloren und war bei der Rosenbichlbrücke in die ziemlich stark Wasser führende Pinka gestürzt. Zum Glück landete das Fahrzeug auf den Rädern, sodass sich der unverletzt gebliebene Lenker problemlos aus dem Wrack befreien konnte. Mittels Kran wurde das Fahrzeug herausgehoben und aus dem Gefahrenbereich abtransportiert.


02.08.2008: Auf der Gemeindestraße in Tanzegg war ein PKW von der Straße abgekommen und ca 10m über eine steile Böschung in den Wald gestürzt. Auch in diesem Fall gab es keinen Personenschaden. Von der FF Pinggau wurde der Unfallort abgesichert und beleuchtet, danach wurde eine Kranbergung durchgeführt.


18.07.2008: Zu einem spektakulären Unfall kam es an diesem Tag auf der A2, km 94. Ein Sportwagen der Marke Renault Alpine hatte sich in einer leichten Linkskurve unter die Außenleitschiene gebohrt, wobei der Lenker schwere Verletzungen erlitt. Die Wucht des Anpralls war so groß, dass unter anderem der Tank abgerissen und unter die Mittelleitschiene geschleudert wurde. Die FF Pinggau, die als erste Einsatzorganisation vor Ort war, sicherte die Unfallsstelle ab und führte eine Erstversorgung des Verletzten durch. Nachdem der Verletzte abtransportiert worden war, wurde das Wrack geborgen und abtransportiert.

 


11.07.2008: Aus unbekannten Gründen geriet ein PKW aus der Slowakei ins Schleudern und blieb letztendlich auf der Mittelleitschiene hängen. Die FF Pinggau führte Absicherungs- und Beleuchtungsarbeiten durch. Im Anschluss daran wurde der PKW von der Leitschiene gehoben und aus dem Gefahrenbereich abtransportiert.


05.07.2008:  Aus nicht bekannten Gründen kam ein PKW auf der A2 bei km 85,5 von der Fahrbahn FR Graz ab, durchschlug eine Hinweistafel und landete auf der Böschung. Ein zufällig über den Unfallort fliegender Rettungshubschrauber des ÖAMTC landete sofort auf der Wiese und bot seine Dienste an. Dem Lenker war aber Gott sei Dank, außer dass er einen Schock erlitten hatte, nichts passiert. Von der FF Pinggau wurde die Unfallsstelle abgesichert und das Wrack geborgen.


04.07.2008: Über Funksirenensteuerung wurde die FF Pinggau zu einem Brand des Mittelstreifens auf der A2 bei km 90,5 gerufen. Beim Eintreffen am Einsatzort war der Brand seitens der ASFINAG bereits unter Kontrolle gebracht, sodass keine Löschtätigkeiten durchgeführt werden mussten.


29. 06.2008:  Vermutlich durch eine brennende Kerze kam es in Spital (Gemeinde Schäffern) zu einem Dachzimmerbrand. Neben der FF Schäffern als einsatzleitende Feuerwehr wurden auch die Feuerwehren Mönichkirchen, Tauchen und Pinggau alarmiert. Nach Erkundung der Lage wurde der Entschluss gefasst, mit dem neuen COBRA Schneid/Löschgerät die Brandbekämpfung aufzunehmen. Der erste Angriff wurde über die Leiter und einen Vorplatz von außen geführt. Da durch den verwinkelten Bau nicht klar erkennbar war, ob der Angriff erfolgreich ist, wurde ein Innenangriff durchgeführt. In Verbindung mit einem Hochdrucklüfter konnte die Brandbekämpfung sehr rasch und effizient durchgeführt werden. Binnen einigen Minuten hieß es „Brand aus!“. Im Anschluss daran wurden mit der Wärmebildkamera Glutnester im Bereich zwischen den Rigipswänden und der Dachdeckung aufgespürt und ebenfalls wirkungsvoll mit dem COBRA Gerät bekämpft. Für die Löscharbeiten wurden nur 80 Liter Wasser verbraucht Somit verlief der erste wirkliche Einsatz mit diesem Gerät höchst erfolgreich.


27.06.2008: Infolge heftiger Regenfälle kam es bei der Firma Bleyle zu geringfügigen Überschwemmungen in den Betriebsräumen. Es wurde zwar die FF Pinggau alarmiert, aufgrund der geringen Wassermengen war es aber nicht notwendig, Maßnahmen zu setzen.


26.06.2008: An diesem Tag wurde die FF Pinggau gleich zu zwei Fahrzeugbränden auf der A2 gerufen. Die erste Alarmierung erfolgte um 05.00 Uhr. Bei  km 86 stand ein Klein-LKW, beladen mit einer Einbauküche in Vollbrand. Durch den Angriff mit 2 HD-Rohren war der Brand zwar schnell gelöscht, allerdings war nichts mehr zu retten gewesen. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden in Zusammenarbeit mit der ASFINAG die Überreste der Ladung und des LKW-Aufbaus entfernt, sowie das ausgebrannte Wrack aus dem Gefahrenbereich abtransportiert.

 

Gegen 11.45 Uhr kam es dann zum zweiten Einsatz. Bei km 92.100 war ein slowakischer PKW in Brand geraten. Beim Eintreffen der FF Pinggau stand der Motorraum in Brand. Auch hier waren die Flammen schnell gelöscht, wodurch der Fahrgastraum vollständig erhalten und sämtliche Wertsachen, die sich noch im Fahrzeug befanden, gerettet werden könnten. In den Medien war davon berichtet worden, dass der PKW vollständig ausgebrannt sei, was hier an dieser Stelle somit berichtigt wird. Anschließend wurde das Wrack aus dem Gefahrenbereich entfernt.


24.06.2008: Während eines heftigen Gewitters setzte ein Blitzschlag Teile eines Dachgiebels in Haideggendorf in Brand. Mittels HD-Rohr konnte die Gefahr rasch gebannt werden. Als Glück erwies sich, dass die Scheune vom Besitzer knapp vorher wegen Umbauarbeiten geräumt worden war, sodass das Feuer keine Nahrung fand.


19. 06.2008:  Auf der B 54 zwischen Friedberg und Pinggau war ein PKW links von der Fahrbahn abgekommen und über die Böschung gestürzt. Der leicht verletzte Lenker konnte sich selbst aus dem auf dem Dach liegenden Wrack befreien. Da in der ersten Meldung von einer eingeklemmten Person die Rede war, wurden sowohl die Feuerwehr Friedberg als auch die Feuerwehr Pinggau alarmiert. Um das Wrack bergen zu können, mussten erst einige Bäume umgeschnitten werden. Der Einsatz wurde von beiden Feuerwehren gemeinsam durchgeführt.


10.06.2008: Zu einem Auffahrunfall kam es am Nachmittag auf der A2. Ein Konvoi aus 5 PKW mit litauischem Kennzeichen war Richtung Kroatien unterwegs, um dort Urlaub zu machen. Bei km 88 blieb ein PKW wegen eines technischen Gebrechens so überraschend stehen, dass der nachfolgende Lenker nicht mehr bremsen konnte und auf das Vorderfahrzeug aufprallte. Beide PKW waren ein Totalschaden und blockierten die 2. Fahrspur der A2. Sie wurden von der FF Pinggau aus dem Gefahrenbereich entfernt. Zusätzlich galt es, für 16 Personen ein Quartier zu finden. Da die Beteiligten mit Campingausrüstung ausgestattet waren, konnten sie letztendlich am Campingplatz in Hartberg ihre Zelte aufschlagen.


09.06.2008: Gegen 07.30 Uhr geriet ein PKW bei km 95,7 in Fahrtrichtung Graz ins Schleudern, wurde auf die mit Steinen befestigte Böschung katapultiert, von wo er wieder herunterstürzte und im Straßengraben auf dem Dach zu liegen kam. Der Lenker erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Absicherung der Unfallsstelle unterstützen die Sanitäter der FF Pinggau die Rettungskräfte bzw. den Feuerwehrarzt der FF Pinggau, Dr. Koller bei der Erstversorgung des Verletzten. Im Anschluss daran wurde das Wrack aus dem Gefahrenbereich entfernt.

Bei der Rückfahrt ins Feuerwehrhaus wurde noch eine Fahrzeugbergung bei km 99 durchgeführt. Ein Klein-LKW blockierte wegen eines Motorschadens den Pannenstreifen. Er wurde bis zum Autobahnparkplatz Pinkafeld geschleppt.


07.06.2008: In einer leichten Linkskurve der L 423 geriet ein von Schäffern Richtung Schäffernsteg fahrender LKW eines Paketdienstes auf die linke Seite und prallte gegen den PKW unseres Feuerwehrkameraden David Gamperl. Gott sei Dank überstand David den Unfall nahezu unbeschadet, doch sein PKW war schwer havariert. Der LKW war in weiterer Folge in einer Wiese zu stehen gekommen. In Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Friedberg wurde die Unfallsstelle abgesichert. Danach wurde der LKW aus der Wiese gezogen und der PKW aus dem Gefahrenbereich abtransportiert.


06.06.2008: Ein mit zwei jungen kroatischen Fußballfans besetzter PKW war ins Schleudern geraten, hatte sich quergestellt und blockierte bei km 95,7 die zweite Fahrspur der A2 in Fahrtrichtung Wien. Kaum hatten sich die beiden in Sicherheit gebracht, prallte ein PKW gegen die Beifahrerseite und drückte diese bis zur Wagenmitte ein. Letztendlich war noch ein dritter PKW, welcher gestreift worden war, in diesen Crash involviert. Von der FF Pinggau wurde die Unfallsstelle vorerst einmal abgesichert und beleuchtet. In weiterer Folge mussten 20 kg Ölbindemittel aufgewendet werden, um das ausgeronnene Öl zu binden. Abschließend wurde das kroatische Fahrzeug geborgen. Die zwei kroatischen Jungs haben da einen Riesenschutzengel gehabt.


05.06.2008: Aus nicht bekannten Gründen prallte ein PKW auf der A2, km 90,170 gegen die Außenleitschiene. Durch die Wucht des Anpralls zog sich der Fahrer stark blutende Kopfverletzungen zu. Die Unfallsstelle wurde von der FF Pinggau abgesichert. Anschließend wurde das Wrack aus dem Gefahrenbereich weggebracht.


30.05.2008: Gegen das letzte Fahrzeug eines Konvois von italienischen Wohnmobilen prallte auf der A2 bei km 84,4 ein PKW, gelenkt von einem Staatsbürger aus der Ukraine. Nach eigenen Angaben hatte er zu spät die geringe Geschwindigkeit des Konvois erkannt. Durch den Anprall erlitt die Ehefrau des Lenkers Rippenbrüche und musste in das Krankenhaus eingeliefert werden. Der PKW blockierte schwer beschädigt die 1. Fahrspur, auch das Wohnmobil hatte erhebliche Schäden im linken Heckbereich davongetragen, konnte aber weiterfahren. Der PKW wurde mittels Kran geborgen. Für den PKW-Lenker und seine beiden Mitfahrer wurde durch die Feuerwehr ein Quartier in Pinggau organisiert.


23.05.2008: Mit dem Schrecken kam unser Feuerwehrmitglied K. Gremsl davon, als es bei seinem PKW auf der B 63 zu einem Achsbruch kam. Da das Fahrzeug eine Fahrbahn blockierte, wurde es mittels Kran geborgen.

 


2. und 3. Mai: Bei der Bosch-Rallye war die FF Pinggau in Dauereinsatz. Nicht nur, dass bei 6 Sonderprüfungen das RLF in Bereitschaft stand, musste beim Rundkurs auch eine Funkverbindung zwischen Dirnegg und dem Start am Hauptplatz aufrecht erhalten werden, um für problemlose Starts zu sorgen. So nebenbei wurden die zahlreichen Zuschauer mit Getränken versorgt. Weiters mussten an den beiden Tagen insgesamt drei Rallyeautos geborgen werden, was in routinierter Weise geschah.

 


27.04.2008: Kurz nach 05.00 Uhr geriet auf der A2 bei km 85,1 ein PKW ins Schleudern, prallte gegen die Mittelleitschiene und blieb schwer beschädigt auf der 1. Fahrspur stehen. Zusätzlich wurde noch ein zweiter PKW in diesen Unfall involviert. Er stand leicht beschädigt auf der 2. Fahrspur. Die FF Pinggau, welche mittels Ruftonempfänger über Florian Hartberg alarmiert worden war, rückte vorerst mit KDO, RLF, KF und 17 Mann aus. Folgende Tätigkeiten wurden bis zum Eintreffen der Autobahnpolizei durchgeführt: Absichern der Unfallsstelle, Binden des ausgelaufenen Öls, Wegräumen von Wrackteilen, Kehren der stark mit Erdreich verschmutzten beiden Fahrbahnen FR Graz sowie der 2. Fahrbahn FR Wien. Nach dem Eintreffen der Polizei wurde die in die Gegenfahrbahn ragende Mittelleitschiene mittels Kran weggezogen und neu verankert. Weiters wurde ein PKW aus dem Gefahrenbereich entfernt. Zusätzlich wurde mittels nachträglich angefordertem TLF 4000 eine Fahrbahnreinigung durchgeführt.


21.04.2008: Ein PKW war auf der A2 bei km 87,990 ins Schleudern geraten, gegen die Böschung geprallt, hatte sich mehrmals überschlagen und blockierte anschließend die 1. Fahrspur der A2 FR Graz.

Lenker verletzt. Die FF Pinggau, die mit KDO, RLF, KF und 13 Mann am Einsatzort war, sicherte die Unfallsstelle ab und führte die Aufräumungsarbeiten durch. Zusätzlich musste noch eine geringe Menge Öl gebunden werden.


14.04.2008: Zusammenstoß zwischen PKW und Radfahrer auf der Kreuzung Steinamangerstraße – B 63. Der Radfahrer erlitt dabei leichte Verletzungen. Die FF Pinggau unterstützte die Polizei bei den Sicherungsarbeiten und nahm das Fahrrad in Verwahrung.


11.04.2008: Erster Probelauf der Straßenwaschanlage des TLF 4000 in der Raiffeisenstraße.


24.03.2008: Wieder einmal hatte es im Wechselgebiet kurzfristig geschneit, was auf der A2 zu einem Verkehrsunfall mit drei PKW führte. Der erste PKW war auf Höhe Auffahrt Schäffern Richtung Wien ins Schleudern geraten, gegen die Außenleitschiene geprallt und wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert worden. Während die sichtlich geschockte Lenkerin telefonisch Hilfe holen wollte, blieb ein weiterer PKW stehen. Im selben Augenblick prallte ein dritter PKW gegen den stehen gebliebenen Wagen und schleuderte ihn von der Fahrbahn. Letztendlich gab es drei schwer beschädigte Fahrzeuge und zwei Verletzte. Die Autobahn war in diesem Bereich nur erschwert passierbar. Die FF Pinggau unterstützte die Autobahnpolizei bei den Sicherungsarbeiten und entfernte zwei PKW aus dem Gefahrenbereich.


05.03.2008: Kurzzeitig hatte sich im Wechselgebiet der Winter zurückgemeldet. Auf der schneebedeckten Fahrbahn der A2 war ein PKW ins Schleudern geraten und gegen die Mittelleitschiene geprallt. Der die 2. Fahrspur blockierende Wagen wurde von der FF Pinggau aus dem Gefahrenbereich entfernt.


03.03.2008: Aus unbekannter Ursache kam ein PKW auf der B 63 in Schäffernsteg von der Fahrbahn ab, prallte gegen eine Hinweistafel und geriet in Brand. Zufälligerweise fuhr ein TLF der FF Strems (Bgld), gelenkt von einem Mechaniker einer Pinkafelder Mechanikerwerkstätte, am Ort des Geschehens vorbei. wodurch es zu einer raschen und effektiven Brandbekämpfung kam. Die Besatzung des RLF Pinggau löschte den Brand endgültig. Anschließend wurde das Fahrzeug mittels Kran geborgen und abtransportiert.

 


22.02.2008: Nach einem Achsbruch musste ein am Schäffernsteg abgestellter PKW mittels Kran geborgen und abtransportiert werden.


14.02.2008: Nachdem der Besitzer von seinem Traktor abgestiegen war, geriet dieser ins Rollen und blieb auf einer steilen Böschung im Dirneggergraben hängen. Das Gefährt konnte mittels Seilwinde und Kran geborgen werden.


27.01.2008: Gott sei Dank wurde das Gebiet der Marktgemeinde Pinggau vom Sturm „Paula“ nur gestreift. So mussten am Vormittag in Wiesenhöf nur ein über der Nebenstraße der B 54 liegender Baum sowie ein zerlegtes Wartehäuschen entfernt werden. Zu Mittag rückten 5 Mann mit KDO, MTF und KF zum FuB-Einsatz nach Vorau ab. Da es in der Nacht von Sonntag auf Montag zu einem totalen Stromausfall kam, mussten am Montag einige Notstromversorgungen durchgeführt werden.

 


25.01.2008: Aus unbekannter Ursache geriet ein Holzschuppen hinter dem Gasthaus „Enzian“ auf der Mönichkirchner Schwaig in Brand. Die einsatzleitende Feuerwehr Mönichkirchen forderte neben den Feuerwehren Aspang, Tauchen und Schaueregg auch die FF Pinggau an, da ein Übergreifen des Brandes auf das Gasthaus befürchtet werden musste. Bereits während der Anfahrt konnte das TLF 4000 wieder ins Feuerwehrhaus zurückbeordert werden. KDO und RLF fuhren aus Sicherheitsgründen bis zum Einsatzort, mussten aber nicht mehr in das Geschehen eingreifen.


15.01.2008: Hilferufe einer zum Zeitpunkt allein in einem Einfamilienhaus befindlichen Frau bewirkten eine Türöffnung durch die FF Pinggau. Zum Glück hatte die Frau nur einen Schwächeanfall erlitten.


07.01.2008: Nach einer Panne blockierte ein italienischer LKW Pannenstreifen und erste Fahrspur der A2 in Fahrtrichtung Graz. Der LKLW wurde mittels RLF zur Raststation Roth geschleppt.


05.01.2008: Nach Felgenbruch blockierte ein voll besetzter polnischer Reisebus die A2 in Fahrtrichtung Graz. Bei eisiger Kälte und faktisch mitten in der Nacht wurde der Bus von der FF Pinggau angehoben, die defekte Felge heruntergeschnitten und ein Radtausch durchgeführt, sodass der Bus zumindest bis zur nächsten Werkstätte weiterfahren konnte.


01.01.2008: Vermutlich durch Schweißarbeiten brach in einer Garage in Haberl ein Brand aus. Die FF Pinggau wurde von der einsatzleitenden Feuerwehr Schäffern mit der Bitte um Unterstützung durch Atemschutztrupps angefordert. Beim Eintreffen am Einsatzort hatte die FF Schäffern den Brand bereits unter Kontrolle, sodass kein Einsatz mehr erforderlich war.


23.12.2007: Auf der Landesstraße in Elsenau war ein PKW ins Schleudern geraten, durch einen Vorgarten gerast, gegen die Hausmauer eines Einfamilienhauses geprallt und schließlich auf der Terrasse hängen geblieben, Lenker leicht verletzt. In Zusammenarbeit mit der FF Schäffern wurde die Unfallsstelle abgesichert und beleuchtet. Das Wrack wurde mit dem Kranfahrzeug der FF Pinggau von der Terrasse heruntergehoben und abtransportiert.


14.12.2007: Schneechaos auf der A2 sorgte für Hochbetrieb bei der FF Pinggau. Schon am Nachmittag musste ein auf der Leitschiene hängender Klein-LKW mittels Kran geborgen werden. In den frühen Abendstunden wurden gemeinsam mit der FF Schäffern mehrere Fahrzeuge weitergeschleppt, um die A2 für die Schneeräumung wieder frei zu bekommen


05.12.2007: Am Seerosenweg drohte ein PKW über die Böschung zu stürzen. Das Fahrzeug musste mittels Kran geborgen werden.


01.12.2007: Sirenenalarm, nachdem ein Waldbrand neben der A2, allerdings bereits im Einsatzbereich der FF Pinkafeld, gemeldet worden war. Schon bei der Anfahrt zum vermeintlichen Einsatzort war ersichtlich, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Ein Waldbesitzer hatte etwas leichtsinnigerweise Holzabfälle verheizt.


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