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26.10.2009: Pinggauer Familie – schwerer Verkehrsunfall auf
der B 54 in Dirnegg
23.10.2009: B 54 nach PKW-Unfall erschwert passierbar
23.10.2009: PKW prallt nach Überholmanöver gegen die
Mittelleitschiene
17.10.2009: Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen auf der A2
17.10.2009: PKW demoliert Mittelleitschiene
12.10.2009: Schwerer Verkehrsunfall auf der A2 mit tödlichem Ausgang Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A2 wurde am Montag ein italienischer Staatsbürger getötet und ein weiterer schwer verletzt. Ein Kleinbus war ins Schleudern geraten und gegen die Böschung geprallt, nachdem der Lenker wegen eines schleudernden Personenwagens abrupt abgebremst hatte. Der Unfall hatte sich kurz nach 11.00 Uhr auf der Richtungsfahrbahn nach Graz bei km 94 ereignet. Die Lenkerin eines PKWs hatte die Herrschaft über ihren Wagen verloren, die Leitschiene touchiert und war auf der Leitschiene ca 50m dahingeschlittert. Der Lenker eines nachfolgenden Kleinbusses mit italienischem Kennzeichen bremste abrupt. Er konnte so zwar eine Kollision vermeiden, sein Fahrzeug geriet aber ebenfalls ins Schleudern und kam rechts von der Fahrbahn ab, ehe es gegen eine Böschung prallte. Dabei wurde ein 68-jähriger italienischer Staatsbürger, der hinter dem Lenker gesessen war, aus dem Fahrzeug geschleudert. Der Mann erlitt einen Genickbruch und war auf der Stelle tot. Ein weiterer Passagier im mit insgesamt sieben Personen besetzten Kleinbus erlitt schwere Verletzungen. Die Lenkerin des PKWs, der ins Schleudern geraten war und die Leitschiene touchiert hatte, wurde nicht verletzt. Die Autobahn war Richtung Graz bis 13.00 Uhr ganz bzw. teilweise gesperrt. Zusätzlich war die 2. Fahrspur in Fahrtrichtung Wien für längere Zeit gesperrt. Von der FF Pinggau wurde der PKW von der Mittelleitschiene heruntergehoben und abtransportiert. Da der PKW auf der Gegenfahrbahn eine Ölspur hinterlassen hatte, mussten 40 kg Ölbindemittel aufgebracht werden. Anschließend wurde eine Fahrbahnreinigung durchgeführt. Die Bergung des Kleinbusses erfolgte durch ein Abschleppunternehmen. Einsatzzeit: 11.18 – 13.27 Uhr Eingesetzte Kräfte: MTF, RLF, KF, 14 Mann
10.10.2009: PKW durchschlägt Gartenzaun eines Einfamilienhauses in Sparberegg Bereits zwei Stunden später der nächste Einsatz. In Sparberegg hatte ein PKW einen Gartenzaun durchbrochen und war auf der Gartenmauer hängen geblieben. Die FF Sparberegg ersuchte die FF Pinggau um Unterstützung. Mittels Kran wurde das Fahrzeug geborgen und abtransportiert. Einsatzzeit: 16.55 – 18.30 Uhr Eingesetzte Kräfte: KF, 3 Mann
10.10.2009: PKW prallt auf der A2 gegen die Mittelleitschiene Exakt an derselben Stelle, nämlich bei km 92 geriet ein PKW ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitschiene. Dadurch war die 2. Fahrspur in FR Graz blockiert. Das im PKW befindliche Paar wollte ein Wochenende in Slowenien verbringen. Leider endete diese Fahrt schon am Wechsel. Nach der Absicherung der Unfallsstelle wurde das Fahrzeug geborgen und aus dem Gefahrenbereich entfernt. Im Anschluss daran wurde die Fahrbahn gereinigt. OBI Franz Hönigschnabl kümmerte sich um die „gestrandeten“ Kurzurlauber, übrigens Mitarbeiter der amerikanischen Botschaft in Wien, und brachte sie zum Bahnhof Friedberg, von wo sie per Bahn ihre Rückreise nach Wien antraten. Einsatzzeit: 14.05 – 14.47 Eingesetzte Kräfte: MTF, RLF, KF, 9 Mann
09.10.2009: Firmenbus überschlägt sich auf der A2 – kilometerlanger Stau Nachdem ein Firmenbus von der Fahrbahn abgekommen war und sich überschlagen hatte, blockierte er bei km 92 auf der Seite liegend die komplette A2 in FR Graz. Schon zwei Minuten nach dem Unfall wurde die FF Pinggau alarmiert, trotzdem bildete sich aufgrund des starken Wochenendverkehrs bis zum Eintreffen am Unfallort ein bereits 2,5 km langer Stau. Die Räumung der Unfallsstelle war schnell durchgeführt, trotzdem löste sich der Stau erst Stunden nach dem Einsatz auf und erreichte eine Rekordlänge von sieben Kilometern. Zu erwähnen wäre noch, dass der Lenker den Unfall unbeschadet überstand. Bei solchen Einsätzen ist die Anfahrt über den Pannenstreifen immer recht spannend, da die Pannenstreifen stellenweise sehr schmal sind und es da oft ganz knapp hergeht. Im Großen und Ganzen sind aber die Verkehrsteilnehmer recht diszipliniert. Trotzdem wäre vielleicht einmal zu überdenken, ob es nicht auch wie in vielen anderen Ländern die Regelung geben sollte, dass die Verkehrsteilnehmer nach rechts und links ausweichen und die Mitte frei lassen. Einsatzzeit: 14.39 – 15.44 Eingesetzte Kräfte: KDO, RLF, KF, 17 Mann
26.09.2009: PKW prallt auf B 54 gegen Brückengeländer Auch Feuerwehrmänner sind vor Unfällen nicht gefeit. So geriet ein Kamerad der FF Pinggau aus unbekannter Ursache mit seinem PKW auf die linke Seite der B 54 in Dirnegg und prallte gegen ein Brückengeländer. Zum Glück blieb der Lenker nahezu unverletzt, am PKW entstand Totalschaden. Die über Funksirene alarmierte FF Pinggau sicherte die Unfallsstelle ab und führte die Beleuchtung durch. Anschließend wurde das Wrack mittels Kranfahrzeug geborgen und abtransportiert. Einsatzzeit: 02.29 – 03.14 Uhr Eingesetzte Kräfte: KDO, MTF, RLF, KF, 25 Mann
24.09.2009: PKW überschlägt sich mehrmals – 2 Schwerverletzte Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es knapp nach Mittag auf der A2 bei km 89 in Fahrtrichtung Graz. Ein PKW mit zwei Insassen war ins Schleudern geraten, hatte kurz die Mittelleitschiene touchiert und sich anschließend mehrmals überschlagen. Beide Insassen, besonders der Beifahrer, erlitten schwere Verletzungen. Während eine Zeugin des Unfalls sofort die Einsatzkräfte alarmierte, leistete die Besatzung eines zufällig vorbeikommenden Rettungswagens erste Hilfe. Gleichzeitig mit dem Eintreffen der Feuerwehr war auch bereits der Rettungshubschrauber im Landeanflug, sodass als Erstmaßnahme von der FF Pinggau sofort eine Sperre der A2 durchgeführt werden musste, da die Polizei auf Grund des doch längeren Anfahrtsweges noch nicht vor Ort war. Während der Versorgung der Verletzten war die A2 für mehr als eine Stunde gesperrt. Im Anschluss daran wurde die Unfallsstelle von der Feuerwehr geräumt, sodass die A2 ab etwa 15.00 wieder frei passierbar war. Einsatzzeit: 12.23 – 14.38 Eingesetzte Kräfte: KDO, RLF, KF, 13 Mann
21.09.2009: Wohnwagengespann prallt gegen die Mittelleitschiene Während eines Überholmanövers streifte ein Wohnwagengespann auf der A2 bei km 90 in Fahrtrichtung Graz einen Tankwagen und geriet dadurch außer Kontrolle. Durch den heftig schlingernden Wohnwagen wurde das Gespann gegen die Mittelleitschiene geschleudert und kam schwer beschädigt am Pannenstreifen zum Stillstand. Als besonders gefährlich erwies sich der Umstand, dass durch den Anprall die Mittelleitschiene auf die Gegenfahrbahn gedrückt wurde. Zum Glück prallte kein Fahrzeug gegen das in die Fahrbahn ragende Hindernis. Mittels Kran wurde die Leitschiene zurückgezogen und notdürftig verankert. Zusätzlich musste noch die 2. Fahrspur, die stark mit erdreich verschmutzt war, gereinigt werden. Einsatzzeit: 13.04 – 13.50 Uhr Eingesetzte Kräfte: RLF, KF, 6 Mann
02.09.2009: Fahrt in den Urlaub endet am Wechsel Erst vor 14 Tagen hatte sich das tschechische Ehepaar einen Wohnwagen in Holland gekauft, um endlich den lang ersehnten Campingurlaub in Kroatien antreten zu können. Doch bereits auf der A2 im Wechselgebiet war es damit vorbei. Mangelnde Routine im Umgang mit einem Wohnwagengespann dürfte die Ursache für diesen spektakulären Unfall, der Gott sei Dank ohne Verletzte ablief, gewesen sein. Als der Wohnwagen zu schlingern begann, reagierte die Lenkerin nach eigener Aussage total falsch, sodass er umstürzte, wobei die Anhängerkupplung riss und der PKW gegen die Mittelleitschiene geschleudert wurde. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die A2 war in diesem Bereich für eine Stunde nur erschwert passierbar. Von der FF Pinggau wurden folgende Arbeiten durchgeführt: Bergung und Abtransport des PKWs von der 2. Fahrspur, Aufstellen und Abtransport des Wohnwagens, Fahrbahnreinigung. Bei derartigen Einsätzen wird es immer sehr wichtiger, die Verunfallten auch Stunden nach dem Unfall zu unterstützen bzw. zu betreuen, denn es ist nun einmal eine schwierige Situation, wenn man im „Ausland“ einen Unfall hat. So konnten sich in diesem Fall die beiden Personen im Feuerwehrhaus von ihrem Schock erholen und von da aus die notwendigen Maßnahmen zwecks Rücktransportes treffen. Einsatzzeit: 13.20 – 14.50 Uhr eingesetzte Kräfte: KDO, MTF, RLF, KF, 11 Mann
09.08.2009: PKW stürzt in „Endl-Teich“ – Ölalarm
22.07.2009: PKW landet auf Böschung der B 54 – Lenker
unverletzt
07.07.2009: Nach Auffahrunfall A2 zwischen Pinggau und
Pinkafeld in FR Graz 2 Stunden lang gesperrt
30.06.2009: PKW landet im Gebüsch
22.06.2009: PKW rammt auf A2 Hinweistafel Auf regennasser Fahrbahn geriet ein PKW ins Schleudern und prallte knapp nach der Autobahnauffahrt Pinggau in Fahrtrichtung Wien gegen eine Hinweistafel, welche dadurch total demoliert wurde. Das Fahrzeug blieb mit Totalschaden auf dem Pannenstreifen stehen. Die 1. Fahrspur war auf einer Länge von 100m stark verschmutzt (Erdreich, Wracksplitter). Von der API Hartberg wurde die FF Pinggau zur Straßenreinigung angefordert, welche mit der Straßenwaschanlage des TLFs durchgeführt wurde. Einsatzzeit: 15.53 – 17.00 Uhr eingesetzte Kräfte: TLF 4000, 6 Mann
21.06.2009: VW-Bus drohte abzustürzen Beim Rückwärtsfahren kam der Lenker des VW Busses auf dem ziemlich schmalen Weg etwas zu weit nach links, sodass er über den Wegrand geriet und der Wagen umzustürzen drohte. Das Fahrzeug wurde zuerst gesichert und dann mittels Kran geborgen. Einsatzzeit: 16.00 – 17.00 Uhr eingesetzte Kräfte: KF, 3 Mann
11.06.2009: Brand im Sägewerk Kern in Pinggau Aus unbekannter Ursache geriet am Fronleichnamstag im Gelände des Sägewerks Kern ein größerer Haufen mit Rindenmulch und Sägespänen in Brand. Durch die Aufmerksamkeit der Familie Stögerer wurde noch rechtzeitig Alarm ausgelöst ehe es zu einer stärkeren Brandentwicklung kommen konnte. Die über Funksirene alarmierte Feuerwehr löschte den Brand durch den Einsatz von 2 HD-Rohren binnen kürzester Zeit. Danach wurde der glosende Haufen mit Hilfe der werkseigenen Bagger abgetragen, sodass die Nachlöscharbeiten durchgeführt werden konnten. Einsatzzeit: 12.51 – 13.48 Uhr eingesetzte Kräfte: RLF, TLF 4000, LF, 32 Mann
10.06.2009: Bergung eines Sattelaufliegers in Lafnitz Beim Abladen eines mit Mais befüllten Sattelaufliegers rutschte dieser auf den Boden. Daraufhin forderte die einsatzleitende Feuerwehr Lafnitz SRF Hartberg und Kran Pinggau an. Mit vereinten Kräften gelang es, den Sattelauflieger zu heben und auf den Sattelzug legen Einsatzzeit: 13.30 – 14.30 Uhr eingesetzte Kräfte: KF, 1 Mann
23.05.2009: Entlaufenes Pony sorgt für einige Aufregung Zwar nicht unbedingt groß, aber sehr flink auf den Beinen war ein Pony, das aus seinem Gehege entkommen war. Noch dazu war die Sache nicht ganz ungefährlich, weil sich das „Rodeo“ im Bereich der LB 54 abspielte. Doch letztendlich gelang es den 8 Feuerwehrmännern, das Pony unverletzt einzufangen und seiner Besitzerin zu übergeben. Einsatzzeit: 17.43 – 18.45 Uhr eingesetzte Kräfte: RLF, 8 Mann
21.05.2009: Schwer verletzter Motorradlenker bei Zusammenstoß mit PKW Im Kreuzungsbereich der Wechselbundesstraße LB 54 mit der LB 63 fuhr ein Motorradlenker aus dem Bezirk Neunkirchen aus unbekannter Ursache in einen PKW-Anhänger. Durch die Wucht des Anpralls wurde der Anhänger vom PKW weggerissen und auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Der Motorradlenker stürzte und blieb schwer verletzt ebenfalls auf der Gegenfahrbahn liegen. Die FF Pinggau sperrte den Kreuzungsbereich großräumig ab und unterstützte die Rettungsteams bei der Versorgung des Verletzten. Nach dem Abtransport des Motorradlenkers durch den Rettungshubschrauber Christophorus 16 (www.christophorus16.at.tf) ins LKH Graz wurden der Anhänger aufgestellt, das Motorrad geborgen und abtransportiert und die Fahrbahn gereinigt. Einsatzzeit: 10.43 – 12.00 Uhr eingesetzte Kräfte: KDO, MTF, RLF, KF, 22 Mann
02.05.2009: A2, vor der Ausfahrt Pinggau, PKW rammt Steiermarktafel Spektakulärer Unfall in der Nacht von Freitag auf Samstag. PKW rammte das grüne „Steiermarkherz“, prallte gegen die Böschung und blieb dann auf der 1. Fahrbahn stehen. Ein nachkommender PKW-Lenker sah das Wrack erst im letzen Moment, verriss sein Auto nach links und fuhr über mehrere Wrackteile, wodurch er bei allen vier Reifen einen Platten erlitt. Trotz der Schwere des Unfalls erlitt der Unfalllenker zum Glück nur leichte Verletzungen, wenngleich es zuerst anders ausgesehen hatte. Tätigkeiten der FF Pinggau: Absichern und Beleuchten der Unfallsstelle, Binden des Öls, Fahrbahnreinigung.
30.04.2009: Schwerer Motorradunfall auf der A2 bei km 96 Schwere Verletzungen erlitt ein Motorradlenker knapp nach der Ausfahrt Pinggau in FR Graz. In der lang gezogenen Linkskurve kam er zu Sturz, schlitterte etwa 100m dahin und blieb auf dem Pannenstreifen liegen. Ein hinter ihm fahrender PKW Lenker alarmierte sofort die Einsatzkräfte und ein zufällig vorbeikommendes Rettungsteam führte die Erstmaßnahmen durch. Die FF Pinggau war als erste Einsatzorganisation vor Ort und veranlasste eine Sperre der A2, damit der Rettungshubschrauber landen konnte. Nach der Versorgung und dem Abtransport des Verletzten wurde das Motorrad geborgen und aus dem Gefahrenbereich abtransportiert.
23.04.2009: LKW Brand auf der A2 – Fehlalarm Was ein langwieriger Einsatz hätte werden können, entpuppte sich Gott sei Dank als halber Fehlalarm. Durch das Platzen eines Bremsschlauches hatte es zwar eine kurzzeitige Flammenbildung gegeben, letztendlich bestand aber keine Brandgefahr. Viel größer war die Gefahr eines Auffahrunfalls, da der eingebremste LKW-Zug mit dem Heck weit in die Fahrbahn ragte. Daher wurde die 1. Fahrspur der A2 bei km 93,3 von der Feuerwehr abgesichert. Danach gelang es unseren Technikern in Zusammenarbeit mit dem LKW-Lenker den Schaden notdürftig zu beheben, sodass der LKW bis zum nächsten Parkplatz weiterfahren konnte.
01.04.2009: Spektakuläre Demontage bzw. Montage eines Kalksilos Der Einsatz wurde von einem unserer „Kranexperten“, OLM Franz Höller, durchgeführt.
25.03.2009: LKW-Zug blockiert auf schneeglatter Fahrbahn eine Fahrspur der A2 Um 04.00 Uhr wurde die FF Pinggau zu einer LKW-Bergung auf der A2 gerufen. Der LKW-Zug blockierte die erste Fahrspur, wobei sich der Zugwagen komplett eingedreht hatte. Nach Absicherung der Unfallsstelle gelang es mittels Seilwinde den LKW-Zug zurückzuziehen, um den Zugwagen wieder in Fahrtrichtung zu bringen. Bereits um 05.00 Uhr war das Intermezzo auf der Autobahn beendet.
19.03.2009: Wintereinbruch sorgt für vermehrte Einsatztätigkeit Wenn das Wetter so seine Kapriolen schlägt, bedeutet das für die FF Pinggau meistens, dass es zu einigen Einsätzen kommt. Gerade im Wechselabschnitt der A2 kommt es immer wieder zu lokal auftretenden Schneeschauern, denen so manchen Autofahrer nicht gewachsen sind. Hier nun eine Chronologie der Einsätze: Bereits zu Mittag wurde die Feuerwehr mittels Funksirenensteuerung erstmals alarmiert. Ein Autolenker hatte telefonisch einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen knapp nach Schäffern in Fahrtrichtung Wien gemeldet. Die Sache stellte sich allerdings als relativ harmlos dar. Wohl standen ein Tankzug und ein beschädigter PKW am Pannenstreifen, da aber beide Fahrzeuge ihre Fahrt fortsetzen konnten, waren seitens der Feuerwehr keine Aktivitäten notwendig. Hektischer wurde es am Abend. Binnen kürzester Zeit war relativ viel Schnee gefallen, was zu mehreren Unfällen führte. So war z. B. ein Mercedes in Fahrtrichtung Graz bei km 84 auf der Böschung gelandet. Auf der Hinfahrt zum Einsatzort kamen die Einsatzfahrzeuge an zwei weiteren Unfällen vorbei, wodurch Einsatzleiter OBI Franz Hönigschnabl beschloss, die FF Schäffern nachzualarmieren. Besonders der zweite Unfall war relativ gefährlich, da er sich in einer unübersichtlichen Kurve ereignet hatte und das unbeleuchtete Wrack quer zur Fahrbahn stand. Daher wurde kurz angehalten und als erste Maßnahme der Wagen am Pannenstreifen abgestellt. Danach wurde die Fahrt fortgesetzt und der Mercedes mittels Seilwinde von der Böschung geborgen. Da die sichtlich geschockte Lenkerin sich nicht mehr in der Lage fühlte, weiterzufahren, übernahm ein Feuerwehrmann das Steuer und brachte die beiden Insassen sicher nach Pinggau. Die Feuerwehrfahrzeuge hatten in der Zwischenzeit bei der Abfahrt Schäffern umgedreht und nun wurde die Bergung des am Pannenstreifen abgestellten Wracks durchgeführt. Nicht zu vergessen sei hier die soziale Komponente bei solchen Einsätzen, musste doch für drei Personen ein Quartier in Pinggau besorgt werden – sie wurden im GH Notter untergebracht.
Kaum im Feuerwehrhaus angekommen, wurde das Kranfahrzeug von der FF Friedberg angefordert. Ein PKW war in der Steinerstraße zu nahe an ein Gerinne gekommen, war nur durch viel Glück auf einem quer verankerten Träger hängen geblieben und drohte 2m abzustürzen. Gemeinsam mit der FF Friedberg wurde eine Kranbergung durchgeführt.
12.03.2009: Auf der Fahrerseite liegender VW LT 30 blockiert A2 in Fahrtrichtung Graz Bei einem Überholmanöver geriet das Fahrzeug ins Schleudern, prallte gegen die Mittelleitschiene und stürzte um, wobei es auf der Fahrerseite zu liegen kam. Der Lenker konnte sich unverletzt aus dem Wrack befreien und Hilfe anfordern. Im Bereich der Unfallsstelle war die Autobahn nur erschwert passierbar. Mittels Kran wurde das Fahrzeug von der FF Pinggau aufgestellt, verladen und aus dem Gefahrenbereich abtransportiert. Abschließend wurde noch eine Fahrbahnreinigung durchgeführt.
09.03.2009: 8 to schweres Maschinenteil verloren Bereits am Freitag hatte ein polnischer LKW im Bereich der P&R Anlage Schäffern einen Teil seiner Beladung verloren. Zum Glück stürzte das Maschinenteil auf die Fahrbahn, ohne irgendetwas zu beschädigen. Erst am Montag wurde die Feuerwehr angefordert. In der Zwischenzeit hatte ein Privatunternehmen das Ladegut auf den Parkplatz gezogen. Unter Einsatz von Kran Pinggau wurde die Plane aufgeschnitten und die Ladefläche für die Wiederbeladung vorbereitet. Danach wurde das Maschinenteil gemeinsam mit dem SRF Hartberg auf die Ladefläche gehoben und sachgemäß verzurrt.
24.02.2009: LKW schlittert auf A2 die Leitschiene entlang und verliert das komplette Ladegut Aus unbekannter Ursache war ein Richtung Wien fahrender LKW-Zug, beladen mit Quarzsand in Säcken abgefüllt, auf der A2 bei km 94 von der Fahrbahn abgekommen und ca 100m die Leitschiene entlang geschrammt. Dabei fiel die gesamte Ladung von der Ladefläche auf die Böschung bzw. auf die Fahrbahn. Zum Glück hielt die Leitschiene stand, sodass der LKW nicht umstürzte, sondern auf dem Pannenstreifen zu stehen kam. Die FF Pinggau beleuchtete die Unfallsstelle und schaffte mittels Kran, aber auch viel Muskelkraft den Quarzsand von der Fahrbahn, sodass die A2 nach etwa 2 Stunden wieder ungehindert befahrbar war.
22.02.2009: Zwei PKW-Unfälle auf glatter Fahrbahn Innerhalb einer Stunde kam es im Gemeindegebiet von Pinggau, bedingt durch die Schneefahrbahn, zu zwei PKW-Unfällen. Der erste Unfall ereignete sich auf der B 54 knapp vor der Grenze zu NÖ. Ein PKW war auf der Schneefahrbahn ins Schleudern geraten und auf der Leitschiene hängen geblieben. Nur knapp konnte ein Absturz über die Böschung vermieden werden. Das faktisch unbeschädigte Fahrzeug wurde durch Kran Pinggau geborgen.
Auf der Heimfahrt von diesem Einsatz kam mittels Funk die Verständigung von einem PKW Unfall auf der B 63 südlich von Schäffernsteg. Ein PKW war in einer lang gezogenen Linkskurve (Brücke) gegen das Brückengeländer bzw. gegen den Betonsockel geprallt, wobei die Beifahrerin leichte Verletzungen erlitt. Über Florian Hartberg war bereits die FF Sinnersdorf alarmiert worden. Kran Pinggau führte die Bergung des Wracks durch. Diese Brücke ist besonders im Winter ein neuralgischer Punkt, da hier die Gefahr der Glatteisbildung ziemlich groß ist.
21.02.2009: PKW geriet auf linke Straßenseite und prallte gegen die Leitschiene, Ölaustritt, Lenkerin unverletzt. Aus unbekannter Ursache geriet die Lenkerin auf der Fahrt von Pinggau nach Friedberg mit ihrem Fahrzeug in der Rechtskurve knapp vor der Eisenbahnbrücke auf die linke Straßenseite und prallte gegen die Leitschiene und gegen das Fundament der Brücke. Zum Glück erwies sich die Leitschiene als stark genug, um einen Absturz über die Böschung zu verhindern. Mittels Ölbindemittel wurde von der FF Pinggau das austretende Öl gebunden. Danach wurde das Wrack aus dem Gefahrenbereich entfernt.
06.02.2009: Ein LKW-Zug einer Gerüstbaufirma war auf einer steilen Gemeindestraße in Schaueregg hängen geblieben. Die Bergung des Fahrzeuges erfolgte mittels Seilwinde.
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