Zuerst prallte der PKW gegen die Mittelbetonleitwand, danach gegen die Außenleitschiene und kam auf der rechten Fahrbahn zum Stillstand. Lenker verletzt.
Aus unbekannter Ursache geriet ein PKW auf der A2 bei km 85 ins Schleudern. Nach dem Anprall gegen die Mittelbetonleitwand wurde das Fahrzeug nach rechts katapultiert, rammte die Außenleitschiene und blockierte, nachdem es zum Stillstand gekommen war, die rechte Fahrbahn. Durch den Anprall erlitt der Lenker Verletzungen im Schulterbereich und wurde vom Roten Kreuz versorgt. Die Einsatzstelle wurde von der ASFINAG abgesichert. Die FFP führte die Aufräumungsarbeiten durch. Das Wrack wurde verladen und zur gesicherten Verwahrung ins Areal des Feuerwehrhauses abtransportiert. Abschließend wurden noch Wrackteile, Glassplitter usw. eingesammelt. Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte um 13.40 Uhr. Im einstündigen Einsatz standen elf Einsatzkräfte mit ELF, RLF, WLF-K.
Detail am Rande: Wie EL OBI Wolf Daniel berichtete, überschlugen sich während der Anfahrt zum Unfallort die Alarmmeldungen. So war unter anderem die Rede von einem VU mit zwei LKW und sieben PKW. Verkehrsteilnehmer dürften hier einiges verwechselt bzw. die Lage vollkommen falsch eingeschätzt haben.
Fotos: FF Pinggau